Nach eurem erfolgreichen Auslandsstudium erhaltet ihr ein so genanntes Transcript of Records – eine Bescheiningung über die von euch erbrachten Leistungen. Am Institut für Erziehungswissenschaft muss dieses Transcript of Records zunächst von Frau Dr. Bauer (bauerp@uni-mainz.de) unterschrieben werden. Danach sucht ihr Herrn Dr. Ruppert auf, er ist für für die Annerkennung und Übertragung der ECTS zuständig (Tel. 06131 – 39-20077, E-mail: mruppert@uni-mainz.de).
Ex-Erasmini ist eine Plattform für den Austausch von ehemaligen Erasmus-Studierenden (=Ex-Erasmini) und Studierenden, die momentan am ERASMUS-Programm beteiligt sind bzw. einen Auslandsaufenthalt planen. Die Ex-Erasmini-Initiative besteht durch das ehrenamtliche Engagement von Studierenden und AbsolventInnen. Seit 1999 findet einmal im Jahr ein Treffen statt, zu dem alle Ehemaligen und alle Studierenden herzlich eingeladen sind. Ziel der Treffen ist es, den Erfahrungsaustausch zwischen Studierenden und Ehemaligen und die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen zu ermöglichen.
Nach eurer Rückkehr laden wir euch herzlich ein, an einem solchen Treffen teilzunehmen. Die Einladung und den genauen Termin erhaltet ihr per E-Mail.
Die Erfahrungen der Studierenden und Lehrenden zeigen:
- Den teilnehmenden Studierenden (und Lehrenden) eröffnet sich die Möglichkeit zu interkultureller Sozialisation und Qualifikation im Sinne von fachlicher Kompetenzerweiterung, interkultureller Bildung und Persönlichkeitsentwicklung – Erträge, die nicht unbedingt mess- und funktionalisierbar sind.
- Die Erfahrungen im Ausland und bei internationalen Seminaren, in einer anderen Kultur und Wissenschaftsorganisation, sowie die Einarbeitung einer europäischen, vergleichenden und interkulturellen Perspektive in das bestehende Lehrangebot zuhause schärfen den Blick für soziale Disparitäten, hegemoniale Strukturen und stigmatisierende Denkweisen auch im eigenen Land.
- Die Berufsperspektive der Studierenden verbessert sich durch die eingetretenen Sozialisations- und Qualifikationseffekte, sei es durch neu zu schaffende Stellen bei europäischen Organisationen und Behörden, sei es bei Einrichtungen im Bereich von Sozialpädagogik/Sozialarbeit, Sonderpädagogik, Erwachsenen- und Weiterbildung und Interkultureller Bildung im In- und Ausland.